Weiter mit Facebook
Weiter mit Google
Weiter mit Apple
Es ist eine der ganz wenigen zeitgenössischen Opern, die Erfolg haben: „Written on Skin“ von George Benjamin stammt von 2012. Jetzt ist das Stück erstmals in Berlin zu sehen.Premiere erst am 27.Jan.Gerechtfertigte Beifallsstürme:!!!
Große Oper zum kleinen Preis! Die Deutsche Oper, Berlin bietet regelmäßig Generationenvorstellungen an
in denen z.B. Rentner*innen und Pensionär*innen nur € 25,00 zahlen und das unabhängig vom gewählten Platz. (Ich hatte im Dez.22 für Fidelio z.B einen 90€ Platz zum Preis von 25€ ergattert!)
Das lassen wir uns nicht entgehen!
Heute geht es um WRITTEN ON SKIN: Text :Martin Crimp, Premiere erst am 27.Jan
Basierend auf einem Text aus mittelalterlichen Quellen gelang Autor Martin Crimp, Komponist George Benjamin und Regisseurin Katie Mitchell mit WRITTEN ON SKIN 2012 ein sensationelles Gleichnis über Identität, Liebe und die Macht von Literatur und Kunst ... Dirigent: Marc Albrecht / Felix Mildenberger [15. Feb.]; Inszenierung: Katie Mitchell; Mit Mark Stone, Georgia Jarman, Aryeh Nussbaum Cohen, Anna Werle, Chance Jonas-O'Toole u. a.
Informationen zum Werk
Oper in drei Teilen
Text von Martin Crimp nach dem anonymen okzitanischen Text „Guillem de Cabestanh – Le cœur mangé“ aus dem 13. Jahrhundert
Uraufführung am 7. Juli 2012 am Grand Théâtre de Provence in Aix-en-Provence
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 27. Januar 2024
1 Stunde 30 Minuten / Keine Pause
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts
empfohlen ab 16 Jahren
----------------------------------------------------
Zum Inhalt
Zum Stück
Aus einer nüchternen Gegenwart heraus blicken drei Engel zurück in die Vergangenheit und beschwören jene Epoche herauf, in der jedes Buch ein kostbarer, auf „Haut geschriebener“ Gegenstand war. Einer der Engel schlüpft in jener Zeit in die Rolle eines Buchillustrators, der im Auftrag eines reichen und mächtigen Mannes, des Protectors, eine reich bebilderte Handschrift über dessen Leben und Werk erstellen soll. Im Haus des Protectors trifft er auf Agnès, dessen deutlich jüngere Frau, deren Jungfräulichkeit von ihrem Mann in selbstauferlegter Enthaltsamkeit nicht angerührt wird – während er sie zugleich eifersüchtig bewacht. Agnès’ Liebesaffäre mit dem Engel in Künstlergestalt kann er aber dennoch nicht verhindern. Der Protector entdeckt die beiden, tötet den Illustrator – und bereitet ein Mahl zu, bei dem er seiner Frau das Herz des Geliebten vorsetzt.
Mit dem Text „Le cœur mangé“ hat der englische Autor Martin Crimp in WRITTEN ON SKIN für den Komponisten George Benjamin einen der bekanntesten Texte des französischen Hochmittelalters adaptiert. Die Geschichte vom verspeisten Herz des Liebhabers geht auf einen anonymen okzitanischen Text des 12. Jahrhunderts zurück und wird dem Trobador Guillem de Cabestanh zugeschrieben – während er nach anderen Quellen selber das Schicksal des getöteten Liebhabers erlitten haben soll. Crimps verbindet in seinem Text die blutige Dreiecksgeschichte jedoch mit einer Reflexion über die Macht der Kunst: Agnès erliegt der Faszination für die Fähigkeit des Illustrators, in Bildern die Wirklichkeit abzubilden, oder auch Welten neu zu erschaffen. Doch sind es die Bilder, die mit der dort vom Illustrator eingeschriebenen Liebeserklärung an Agnès dem Protector die Affäre seiner Frau enthüllen.
Zur Inszenierung
Die Uraufführung von WRITTEN ON SKIN im Jahr 2012 beim Festival in Aix-en-Provence war eine Sensation: In einer seltenen Perfektion greifen in diesem Stück Text und Komposition in einander, ergänzen sich eine packende Geschichte und eine präzise wie poetische Sprache mit einer hochtheatralen Musik, die durch und durch zeitgenössisch ist, in ihrer klangsinnlichen Fülle aber auch ein breiteres Publikum zu fesseln vermag. Hinzu kam die bildgewaltige und psychologisch präzise Inszenierung Katie Mitchells, in der das Stück an zahlreichen internationalen Bühnen gezeigt wurde – und in der es nun erstmals in Berlin zu erleben ist.
Fünf Fragen an…. Aryeh Nussbaum Cohen
Der junge Countertenor Aryeh Nussbaum Cohen singt die Doppelrolle des Jungen und des Engels in WRITTEN ON SKIN. Darin enthalten: seine Lieblingsarie!
Die Story und die Sprache, musikalisch wie textlich, sind extrem dramatisch. Freunden sagen ich immer: Diese Oper ist wie ein sehr guter, kompakter Horrorfilm. Obwohl ich Horrorfilme ja schlecht vertrage, muss ich gestehen (lacht). Aber es geht um die Direktheit von Horror, die Überzeichnung, den Druck. Das gefällt auch Leuten, die sonst nicht ständig in die Oper rennen. Und gleichzeitig respektiert WRITTEN ON SKIN dabei viele historisch entwickelte Werkzeuge der Oper und geht sehr fein mit ihnen um ... So Aryeh Nussbaum Cohen, der ab 27. Januar in WRITTEN ON SKIN die Partie des Engels und Buchillustrators übernimmt. An seiner Seite Mark Stone, Georgia Jarman, Anna Werle, Chance Jonas-O'Toole unter Leitung von Marc Albrecht.
Einführung: 45Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts
Besorgt Euch fix die tickets, die guten Karten sind im nu ausgebucht!!!
Ich habe
gebucht für den 15.Febr Parkett 1 links, Reihe: 18, Platz: 17
Ihr müßt/solltet selber Unverzüglich buchen um gute Plätze zu bekommen!!! ,
25,00 € ( Web Rent./Pens. Generationen )
https://deutscheoperberlin.de/de_DE/generationenvorstellungen-23_24
Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts
Treff zur Einführung 18:45 im Rang-Foyer rechts-Treppen hoch oder Fahrstuhl
Anmeldeschluss Mittwoch, 14.02.2024 15:00 Uhr
Kosten
25€ Karten selber besorgen:Deutsche Oper-link online oder hinfahren!
Altersbeschränkung ab 55 Jahre bis 99 Jahre
Teilnehmer 1 (keine Männer und eine Frau )
Max. Teilnehmer 6 (5 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 1
Zum Event anmelden